„GrOßeFreiheit e.V.“ führt das Klassenzimmer-Theaterstück #machtlos auf

Wie lebt es sich als Kind in einer Familie, die zersetzt ist von Sucht, in der Drogen oder Alkohol den Alltag bestimmen? #machtlos liefert Einblicke in die Lebenswelt von Kindern in suchtbelasteten Familien. Einblicke, die nicht kaltlassen, sondern bewegen.
Normalerweise tourt das Stück durch diverse Klassenzimmer der 6. Jahrgangsstufe - ein extrem direktes und intensives Theatererlebnis in dem vertrauten Sozialverband der jeweiligen Schulklasse.
Diesmal waren die Zuschauer:innen die angehenden Erzieher:innen der Liebfrauenschule Coesfeld. Am 06. und 07.11. gab es durch die „GrOßeFreiheit e.V.“ sechs Aufführungen des Klassenzimmer-Theaterstückes #machtlos in der Liebfrauenschule Coesfeld. Durch die Finanzierung des Rotary-Clubs Coesfeld Baumberge konnte das Thema ‚Kinder aus suchtbelasteten Familien‘ in die Ausbildung der angehenden Erzieher:innen der Schule Eingang gewinnen.
Durch die Schauspielerin Stephanie Schäfer und den 1. Vorsitzenden des Vereins Günter Döker wurde die Thematik den Studierenden nähergebracht. #machtlos ist kein klassisches Drogen-Präventionstheater, sondern richtet seinen Fokus auf Resilienz, es möchte die Kinder stark machen. Das Stück, das von dem Theaterpädagogen Stefan Ey konzipiert wurde, wurde nun erstmalig den Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik der Liebfrauenschule Coesfeld vorgetragen.
Im Anschluss gab es ein Nachgespräch, bei dem alle offenen Fragen besprochen wurden. Die Studierenden reflektierten das Stück, als extrem sinnvoll für ihre weitere Ausbildung und ihre berufliche Arbeit mit Kindern.
Das Stück kam so gut an, dass es auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil der Ausbildung werden soll.















