„Was tun, wenn´s knallt?“ – Deeskalationstraining für angehende Erzieher*innen

Um in herausfordernden oder gar eskalierenden Situationen professionell und sicher handeln zu können, haben Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik in einem zweitägigen Deeskalationstraining unter Anleitung von Katharina Gesing Strategien der verbalen Deeskalation erlernt.
Das Konzept basiert auf sieben Deeskalationsstufen und ist ein Arbeitssicherheitskonzept, das Mitarbeiter*innen z.B. in Einrichtungen der Jugendhilfe und in Psychiatrien zu einem gesicherten Umgang mit hoch angespannten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in herausfordernden Situationen verhilft und dessen Wirksamkeit u.a. durch eine Evaluation der gesetzlichen Unfallkasse festgestellt wurde.
Verschiedene Themenbereiche wurden im Rahmen des Kurses in den Blick genommen, z.B. (Einrichtungs-)Strukturen, die eigene pädagogische Haltung, Beweggründe von herausforderndem Verhalten und der Umgang mit herausfordernden Situationen.
Nach dem theoretischen Input hatten alle Studierenden die Chance, in Situationstrainings die Rolle einer professionellen pädagogischen Fachkraft zu trainieren und die erlernte Deeskalationsmethode praktisch anzuwenden.
Foto: Kirsti Traphöner







