Erlebnispädagogik HEPS BP rund um den Stocksee - Gemeinsam unterwegs in Stadt und Natur, gemeinsam Herausforderungen in der Gruppe meistern
Stefanie Kiepe • 14. September 2025

Die vergangene Woche (08.09.-12.09.25) verbrachte die HEPS BP mit Frau Ademmer und Frau Kiepe in einem Selbstversorgerhaus am Stocksee in Schleswig-Holstein südwestlich vom Plöner See.
Bei traumhaftem Wetter begann unsere Reise in Lübeck und wir bewunderten die schöne Stadt vom Wasser bei einer Trave-Rundfahrt sowie von oben vom Kirchturm der Petri-Kirche aus. Es folgte eine erste Foto-Challenge, die die Gruppe bewältigen musste. Danach ging es mit dem Reisebus mitten in die Natur zu unserer Unterkunft zum Stocksee.
Am zweiten Tag begaben wir uns auf große Wanderung rund um den Stocksee direkt vor unserer Unterkunft. Dabei kam es darauf an, dass alle gemeinsam am Ziel ankamen und keiner zurückbleiben sollte. Mit Pausen und gemeinsamen Absprachen zu alternativen Wanderstrecken gelang dies der HEPS BP sehr erfolgreich. Einige wuchsen dabei sogar über sich hinaus.
Ein besonderes Highlight war darüber hinaus der dritte Tag: Mit dem Reisebus ging es nach Hamburg zum Alsterdorf, eine Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung. Besonders beeindruckt waren die Studierenden von den vielfältigen Angeboten des Dorfes, in dem an vielen Stellen echte Inklusion deutlich wurde. Auf der anderen Seite ließen uns die Gedenkorte der Opfer der NS-Euthanasie für Minuten verstummen.
Anschließend folgte eine Stadtführung durch Uwe, ein ehemaliger Obdachloser, der für das Hamburger Obdachlosenmagazin Hinz und Kunzt seit vielen Jahren arbeitet. Uwe kennt das Leben auf der Straße aus eigener Erfahrung sowie die Anlaufstellen, Schlafplätze und Gefahren in der Innenstadt. Der circa zweistündige Rundgang führte uns vorbei an Orten, die in keinem Reiseführer erwähnt werden: Wohnheim statt Hotel Atlantik, Tagesaufenthaltsstätte statt Alsterpavillon, Drogenberatungsstelle statt Passagenbummel.
Am vierten Tag wurde es wieder sportlich. Mit unseren Leihrädern fuhren wir durch die wunderschöne Holsteinische Schweiz nach Plön und wieder zurück (insgesamt ca. 30 km). Auch hier bewies die Gruppe Zusammenhalt und Durchhaltevermögen. Sogar eine Fahrradpanne (Kette abgesprungen) konnte uns nicht aufhalten.
Der letzte Tag, erneut in Lübeck, hielt eine besondere Überraschung für die Studierenden bereit: Frau Ademmer und Frau Kiepe überraschten die HEPS BP mit einem Do-it-yourself-Workshop im Marzipan-Traditionshaus Niederegger.
In den abendlichen Reflexionen waren allerdings sich alle einig: Die schönste Erfahrung war unsere Gemeinschaft. Ob bei sportlichen Herausforderungen, beim gemeinsamen Kochen und Grillen, beim gemeinsamen Aufräumen und Spülen, beim gemeinsamen Spielen von Hitster (besonders gern gegen die Lehrinnen😊), Stadt-Land-Vollpfosten, Spikeball oder dem Kartenspiel Wizard, wir waren eine wirklich eine Gemeinschaft! Und was für eine!
Ein riesengroßes Dankeschön geht an alle Studierenden der HEPS BP!
Bei traumhaftem Wetter begann unsere Reise in Lübeck und wir bewunderten die schöne Stadt vom Wasser bei einer Trave-Rundfahrt sowie von oben vom Kirchturm der Petri-Kirche aus. Es folgte eine erste Foto-Challenge, die die Gruppe bewältigen musste. Danach ging es mit dem Reisebus mitten in die Natur zu unserer Unterkunft zum Stocksee.
Am zweiten Tag begaben wir uns auf große Wanderung rund um den Stocksee direkt vor unserer Unterkunft. Dabei kam es darauf an, dass alle gemeinsam am Ziel ankamen und keiner zurückbleiben sollte. Mit Pausen und gemeinsamen Absprachen zu alternativen Wanderstrecken gelang dies der HEPS BP sehr erfolgreich. Einige wuchsen dabei sogar über sich hinaus.
Ein besonderes Highlight war darüber hinaus der dritte Tag: Mit dem Reisebus ging es nach Hamburg zum Alsterdorf, eine Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung. Besonders beeindruckt waren die Studierenden von den vielfältigen Angeboten des Dorfes, in dem an vielen Stellen echte Inklusion deutlich wurde. Auf der anderen Seite ließen uns die Gedenkorte der Opfer der NS-Euthanasie für Minuten verstummen.
Anschließend folgte eine Stadtführung durch Uwe, ein ehemaliger Obdachloser, der für das Hamburger Obdachlosenmagazin Hinz und Kunzt seit vielen Jahren arbeitet. Uwe kennt das Leben auf der Straße aus eigener Erfahrung sowie die Anlaufstellen, Schlafplätze und Gefahren in der Innenstadt. Der circa zweistündige Rundgang führte uns vorbei an Orten, die in keinem Reiseführer erwähnt werden: Wohnheim statt Hotel Atlantik, Tagesaufenthaltsstätte statt Alsterpavillon, Drogenberatungsstelle statt Passagenbummel.
Am vierten Tag wurde es wieder sportlich. Mit unseren Leihrädern fuhren wir durch die wunderschöne Holsteinische Schweiz nach Plön und wieder zurück (insgesamt ca. 30 km). Auch hier bewies die Gruppe Zusammenhalt und Durchhaltevermögen. Sogar eine Fahrradpanne (Kette abgesprungen) konnte uns nicht aufhalten.
Der letzte Tag, erneut in Lübeck, hielt eine besondere Überraschung für die Studierenden bereit: Frau Ademmer und Frau Kiepe überraschten die HEPS BP mit einem Do-it-yourself-Workshop im Marzipan-Traditionshaus Niederegger.
In den abendlichen Reflexionen waren allerdings sich alle einig: Die schönste Erfahrung war unsere Gemeinschaft. Ob bei sportlichen Herausforderungen, beim gemeinsamen Kochen und Grillen, beim gemeinsamen Aufräumen und Spülen, beim gemeinsamen Spielen von Hitster (besonders gern gegen die Lehrinnen😊), Stadt-Land-Vollpfosten, Spikeball oder dem Kartenspiel Wizard, wir waren eine wirklich eine Gemeinschaft! Und was für eine!
Ein riesengroßes Dankeschön geht an alle Studierenden der HEPS BP!










"Der Tod ist nicht das Ende, sondern ein Teil des Kreislaufs", beschreiben zwei Schülerinnen der Liebfrauenschule ihr Kunstwerk, dass sie im Rahmen dieses Projekts in Form eines bunten Stuhls gestaltet haben. Ein weiterer Stuhl der Schüler:innen soll zeigen, dass der Tod nicht nur das Ende bedeutet, sondern auch der Anfang von etwas neuem sein kann. Die ehemaligen Schüler:innen des Bildungsgangs des Fachabiturs haben gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Meis-Kunze an dem Projekt der Hospizbewegung gearbeitet und sich so intensiv und kreativ mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer auseinandergesetzt. Die Ausstellung hat gezeigt, wie wichtig es ist, das Thema bereits früh in den Bildungsgängen des Sozial- und Gesundheitswesens zu thematisieren und die Schüler:innen dafür zu sensibilisieren. Die Ausstellung der Hospizbewegung wird noch bis zum 05. Oktober in der AKE-Kirche zu sehen sein. Die Stühle können erworben werden und der Erlös kommt der Arbeit der Hospizbewegung zugute.

Ganz im Zeichen der Demokratie stand der Mittwoch in der Liebfrauenschule Coesfeld. Die gesamte Schulgemeinschaft nahm an einem Projekttag teil, der mit zahlreichen Workshops, Aktionen und gemeinsamen Aktivitäten gefüllt war. Mit einem „Brief der Demokratie“ startete der Tag. Er lud die Klassen dazu ein, über die Bedeutung von Demokratie nachzudenken und sich auf das Thema einzustimmen. Ein besonderes Highlight war die gemeinsame Aktion im Park, bei der alle Klassen ihre zuvor erarbeiteten Statements zum Thema Demokratie auf Plakaten präsentierten. Mit klaren Botschaften wie „Demokratie bedeutet Mitbestimmung“ oder „Gleichberechtigung zählt“ setzten die Schülerinnen und Schüler ein starkes Zeichen für demokratische Werte. Wie bedeutsam Demokratie und Mitbestimmung sind, erfuhren die Schülerinnen und Schüler in anschließenden Vorträgen und Workshops. Sie setzten sie sich mit zentralen Themen wie Nachhaltigkeit, Politik, Medien, Erinnerungskultur, Klimaschutz und Ehrenamt auseinander. Zudem war eine Gruppe bei der freiwilligen Feuerwehr unterwegs, eine andere Gruppe beschäftigte sich im Rahmen des Dokumentarfilms „Im Prinzip Familie“ mit dem Thema Jugendhilfe. In der Aula stellten Lokalpolitikerinnen und Lokalpolitiker ihren „Weg in die Politik“ vor, Kreiswahlleiter Dr. Tepe hielt einen Vortrag zum Thema „Wahlmanipulation“ und zahlreiche Vereine und Organisationen stellten ihre Arbeit vor, darunter unter anderem der Kinderschutzbund, der Verein „Zweitzeugen“ oder das Projekt „Wegweiser“ und die „Eislounge“. Beim Rollstuhlbasketballverein aus Warendorf konnten die Schülerinnen und Schüler in der Turnhalle selbst aktiv werden und erkennen, wie bedeutsam Inklusion ist. Über 38 Akteure unterstützten die Liebfrauenschule beim „Tag der Demokratie“ mit interessanten Inhalten und vielseitigen Vorträgen. Für die Schülerinnen und Schüler war es ein Tag mit vielen Eindrücken, der auch kurz vor den Kommunalwahlen noch einmal deutlich machte, wie wichtig Demokratie für unsere Gesellschaft ist, und dass wir alle die Verantwortung haben, uns für Demokratie einzusetzen. „Für mich bedeutet Demokratie auch Gleichberechtigung, dafür muss man kämpfen“, betonte ein Schüler des beruflichen Gymnasiums und eine Mitschülerin ergänzte: „Für mich war es ein interessanter Tag, es waren so viele tolle Veranstaltungen dabei“. Auch die Pausen boten besondere Erlebnisse: Mit Hilfe von Food-Sharing kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Picknickdecken im Park ins Gespräch und genossen die entspannte Atmosphäre. Zur Stärkung gab es zudem für alle Eis, das von den Lehrerinnen und Lehrern ausgeteilt wurde. Und auch für musikalische Unterhaltung war beim „Rudelsingen“ gesorgt. Organisiert wurde der Tag von den drei Lehrerinnen Stefanie Kiepe, Tanja Maxa und Stefanie Reckers, die ganz viel Engagement und Arbeit investierten. Auch sie zogen ein positives Fazit. „Es war ein Tag, der hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben wird“, so Kiepe.

Tolle Kunstwerke sind im Rahmen eines Projektes mit Schülerinnen und Schülern der FOS mit der DaSein-Hospizbewegung entstanden. Gemeinsam mit Barbara Hermann von der Hospizbewegung und Lehrerin Ricarda Meis-Kunze haben sich die Schülerinnen und Schüler künstlerisch mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinandergesetzt. Die Klasse hat in Kleingruppen Stühle gestaltet, die ihre Sichtweisen widerspiegeln. Diese Kunstwerke werden nun im Rahmen der Jubiläumsfeier der Hospizbewegung am Samstag, 6. September, in der Anna-Katharina-Kirche in einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese und weitere Kunstwerke sollen für den guten Zweck versteigert werden. Der Erlös geht an die Hospizbewegung. Die Ausstellung ist noch bis zum 5. Oktober in der Pfarrkirche zu sehen.

Das Kollegium der Liebfrauenschule Coesfeld hat sich am 26.08.2025 ausführlich mit den Funktionen und neuen Möglichkeiten eines digitalen Klassenbuchs beschäftigt. Die interne Fortbildung, die von Herrn Brockhoff geleitet wurde, war der Abschluss einer Probephase, bevor das digitale Klassenbuch verbindlich in diesem Schuljahr an der Liebfrauenschule eingeführt wird.