Projekttag der Sozialassistenten

Miriam Kalvelage-Pischke • 28. September 2021

Am Freitag, 24.09.2021, dem Tag des globalen Klimastreiks, haben die Schülerinnen und Schüler des Bildungsgangs der Sozialassistenten an der Liebfrauenschule Coesfeld einen Projekttag zum Thema Mülltrennung und Kunststoffrecycling durch.

Gestartet sind die Unterstufen- und Oberstufenklassen der angehenden Sozialassistenten jeweils mit mit einem sehr interessanten Vortrag der Firma Eing - Kunstoffverarbeitung aus Gescher bezüglich Mülltrennung. In dem Vortrag wurde zum Beispiel darauf eingegangen, dass häufig Dinge in den falschen Tonnen zur Mülltrennung landen. Selbst Windeln und Kleidung entsorgen einige Menschen immer noch in der gelben Tonne. Aber was gehört jetzt in die gelbe Tonne und was passiert letztendlich damit?

Mit vielen realen Verpackungen aus dem Alltag erklärte die Referentin Mechtild Ahaus vieles zum Thema Recycling. Einen Schwerpunkt legte sie auf das Kunststoff-Recycling, welches als sehr ressourcenschonend gilt.

In dem Vortrag erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass keine Verpackung zwar immer die beste Lösung ist – jedoch ist dies schon aus hygienischen Gründen und Gründen der längeren Haltbarkeit nicht immer zu vermeiden.

Auch sollte beim Einkaufen auf bestimmte Aspekte geachtet werden, wie z. B. dass auf schwarze Plastikbehältnisse verzichtet wird, da diese nicht von den modernen Wiederaufbereitungsanlagen erkannt werden und somit direkt in der Müllverbrennungsanlage landen. Auch ist es von Nachteil, wenn sich die verwendeten Kunststoffe, Pappen und Papier nicht voneinander lösen lassen. Diese Verpackungen sind nicht recycelfähig und wandern in den Restmüll, wie z. B. die Verpackungen von Aufschnitt und Käse.

Die Sozialassistentinnen und Sozialassistenten erfuhren auch, dass das recycelte Plastik zu einem Granulat verarbeitet wird und dieses zum Beispiel zum Bau von Spielgeräten auf Spielplätzen verwendet wird, da es eine lange Haltbarkeit hat und vor allem keine Splitter entstehen können, die für die Kinder gefährlich wären. Dennoch besteht auch eine generelle Gefahr für die Umwelt bei Verwendung von Plastikgranulat, und zwar in Form von Mikroplastik, welches vor allem durch mechanischen Abrieb entstehen kann. Die Folgen von Mikroplastik für die Umwelt und auch für den Menschen sind weitgehend bekannt.

Nach dem sehr informativen Vortrag machten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg und schauten mit dem neu erworbenen Wissen in verschiedenen Supermärkten nach, mit welchen Verpackungen verschiedene Produkte verkauft werden – und bestimmt werden einige nach diesem Projekttag beim Einkaufen eine etwas andere Sicht auf die Verpackung haben!


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