Närrisches Treiben an der Liebfrauenschule – Die Marienburg zu Gast

An Weiberfastnacht war es nach zwei Jahren ohne Karnevalswette endlich wieder soweit: an der Liebfrauenschule fand mit der Marienburg, die mit etlichen Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen angereist war, „Wetten, dass“ statt.
Die Wette (Wetten, dass die Marienburger es nicht schaffen, fünf verschiedene Berufe auf die Bühne zu bringen und die Schulleitung der Liebfrauenschule in ein Arbeiterdenkmal zu verwandeln) musste von den Marienburgern bewältigt werden.
Am späten Vormittag wurden alle Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Marienburg, die entsprechend der 5. Jahreszeit verkleidet erschienen, von Daniela Grünhagen im Foyer der Liebfrauenschule begrüßt. Aber nicht nur die Abordnung der Marienburg war verkleidet – auch ein großer Teil des Kollegiums, der Verwaltung und viele Schüler*innen erschienen in Kostümen.
Nach einer kurzen Ansprache fragte Frau Grünhagen dann auch direkt, ob der erste Teil der Wette schon eingelöst werden könnte. Und es waren nicht nur fünf Bewohner*innen in verschiedenen Berufsverkleidungen erschienen, es wurden mindestens zehn verschiedene Berufe gezählt, darunter ein Feuerwehrmann, eine Putzfee und ein Maler. Damit galt der erste Teil der Wette als gewonnen und dies wurde mit einer ausdauernden Polonaise in und um das Schulgebäude gefeiert.
Der zweite Teil der Wette, nämlich die Schulleitung in ein Arbeiterdenkmal zu verwandeln, wurde dann auch direkt in Angriff genommen: der Schulleiter, Herr Plaßmann und Herr Borgert als Teil der erweiterten Schulleitung wurden im Innenhof in Toilettenpapier und Alufolie eingewickelt und in Gärtner verwandelt. Damit war auch der zweite Teil der Wette gewonnen und die Freude war verständlicherweise groß. Aber Frau Grünhagen wollte die Schulleitung nicht so einfach aus ihrem Denkmal befreien, so dass diese zur Freude aller anwesenden Schüler*innen den Unterricht für diesen Tag um 12:30 Uhr als beendet erklärte. Im Anschluss feierten Lehrer*innen, Schüler*innen und die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Marienburg noch ausgelassen im Foyer und im Innenhof der Liebfrauenschule.
Fotos: Kalvelage-Pischke




















