Blog Post

5000 Euro für die Flutopfer

  • von Jennifer Kahn
  • 04 Nov., 2021

5000 Euro – diese Summe sammelte die Schulgemeinschaft der Liebfrauenschule Coesfeld bei einer Solidaritätswanderung Ende September. Gemeinsam machten sich 14 Klassen am 24.September, dem Tag des globalen Klimastreiks, auf den Weg in die Natur. Ziel war es, bewusst die Natur zu erfahren und sie als schützenswert zu begreifen. Da die Flutkatastrophe, die im Juli vor allem verheerende Schäden in NRW und Rheinland-Pfalz verursacht hat, auch eine Folge des Klimawandels ist, war es der Schulgemeinschaft wichtig, sich für die Flutopfer einzusetzen und Solidarität zu zeigen. Ähnlich wie bei einem Sponsorenlauf sammelte jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer eine Spende als Startgeld ein. „Uns war es wichtig, dass die Spenden auch an konkrete Projekte in den Flutgebieten gehen“, betont Jennifer Kahn, die gemeinsam mit drei Kolleginnen den Arbeitskreis „Hilfe für die Flutopfer“ an der Schule gegründet hat. So gehen 2500 Euro an die Grundschule Bad Neuenahr, die auch Monate nach der Flut noch stark mit den Folgen zu kämpfen hat. Viele Räumlichkeiten seien nach wie vor nicht oder nur eingeschränkt nutzbar, die Kinder säßen mit ihren Stühlen auf dem blanken Estrich, berichtet Konrektorin Birgit Wittpohl in einem Telefonat. Von dem Spendengeld möchte die Schule einen Container auf dem Schulhof mit Spielgeräten für die Kinder ausstatten, zum Beispiel Roller, Bälle, etc. Das sei für die Kinder sehr wichtig, da von den beiden Schulhöfen derzeit nur einer bespielbar sei.

Die übrigen 2500 Euro gehen an die Kita St. Amandus in Kordel. Die Einrichtung in der Nähe von Trier wurde in der Flutnacht ebenfalls in großen Teilen zerstört. Derzeit ist die Kita provisorisch in den Räumlichkeiten einer Grundschule untergekommen. Kita-Leiterin Ilka Ensch ist überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft. Sie möchte mit dem Geld einen neuen Musikschrank mit Instrumenten kaufen und ein paar Ostheimer-Figuren. Diese Figuren aus Holz, die zum Beispiel zur Weihnachtszeit oder zu St. Martin aufgestellt werden, seien bei den Kindern sehr beliebt und würden sehr vermisst. „Es ist wichtig, dass die Kinder wieder ihren normalen Alltag haben“, betont Ensch.

Beide Einrichtungen stellen sich auf weitere schwierige Jahre im Provisorium ein. Da die Not in den betroffenen Gebieten immer noch sehr groß ist, möchte die Liebfrauenschule die Einrichtungen mit einer weiteren Spendenaktion unterstützen.

von Ricarda Meis-Kunze 15 Mai, 2024
von Bernd Schier 10 Mai, 2024

Schwestern des Ordens Schwestern Unserer Lieben Frau , des Gründungsordens der Liebfrauenschule, aus Brasilien, Südkorea und Indien haben am Mittwoch (08. Mai 2024) unsere Schule besucht. Sie sind zurzeit zu Gast bei ihren Mitschwestern in Coesfeld.

Während eines ausgiebigen Rundgangs durch das Gebäude mit Frau Rottenbücher und Herrn Schier und beim anschließenden gemeinsamen Kaffee interessierten sie sich sowohl für die vielfältigen Möglichkeiten, Abschlüsse zu erlangen, als auch besonders für die Gebäudeteile im Altbau, in denen früher die Ordensschwestern gelebt haben.

Auch am Friedensgebet, das an diesem Tag im Treppenhaus stattfand, nahmen sie teil. „Die Sprache des Gebets ist international“, so die Dolmetscherin der Gruppe.

Ein herzlicher Dank an Schwester Almuth, die den Kontakt hergestellt hat!

 


Foto: ein freundlicher Passant im Park


von G. Emmerich 05 Mai, 2024
von N. Ademmer 03 Mai, 2024
Die Klasse AHE 11a hat am Donnertag, 02.05.2024 den beim Sponsorenlauf gewonnenen Wandertag eingelöst.
Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es zur Tanzschule Falk um Discofox zu üben. Die Schüler:innen waren sich einig:  ein gelungener Tag!

von G. Emmerich 29 Apr., 2024
Am Montag, 29.04.2024 wurde Herr Vortkamp (links im Bild) nach erfolgreich absolviertem Referendariat in den Fächern Biologie und Sport vom Kollegium verabschiedet.
Wir wünschen Herrn Vortkamp für seine weitere berufliche und private Zukunft alles Gute!

Bild: N. Ademmer
von N. Ademmer 26 Apr., 2024

Am 25.04.2024, dem bundesweiten Aktionstag der Heilerziehingspfleger:innen, wollten auch die angehenden Heilerziehungspfleger:innen der Liebfrauenschule auf die Vielfältigkeit in ihrem Beruf aufmerksam machen. 
Unser Zeichen für Inklusion und Assistenz. Herzlichen Dank der HEP SU und der HEP B M B für diese Aktion!
von R. Meis und K. Dederichs 12 Apr., 2024

Am 11.04.2024 stand die Ordensgründerin der „Schwestern Unserer Lieben Frau“, Julie Billiart, im Fokus der Eucharistiefeier, zu der eigens einige Schwestern aus dem Kloster Annenthal gekommen waren.

von F. Puhe 18 März, 2024

Am 14.03.24 bekamen wir, das heißt der LK-Biologie der AHE 13 gemeinsam mit unserem Lehrer Herrn Kemper, die Chance, ein Angebot der Uni Münster im Bereich Genetik wahrzunehmen.
Unter Anleitung von zwei Studierenden bekamen wir einen Einblick in die Arbeit eines Bio-Labors.
In Kleingruppen führten wir unterschiedliche Experimente zur Isolation der DNA aus Tomaten und Fliegen, sowie zur Vervielfältigung der DNA von Tomaten und Fliegen mittels PCR-Technik und Elektrophorese der PCR-Ergebnisse durch.
Das bereits im Unterricht vermittelte Wissen im Bereich Genetik konnte so nun auch praktisch umgesetzt und genutzt werden.
Es war für alle ein interessanter und lehrreicher Nachmittag mit spannenden Ergebnissen.
von Klaudia Dederichs 18 März, 2024

Am 11. April 2024 feiert die Liebfrauenschule um 10.00 Uhr in der Jakobikirche einen Gottesdienst im Gedenken an die Ordensgründerin Julie Billiart. Wir erinnern an die Schwestern Unserer Lieben Frau, ohne deren Einsatz die Schule in Coesfeld nicht entstanden wäre. Die Liebfrauenschule hat ihr eigenes Gesicht. Ihre langjährige Geschichte mit den Schwestern Unserer Lieben Frau hat es geprägt. Geschichtslosigkeit ist Gesichtslosigkeit.

Julie Billiart , die 1751 in Cuvilly (Frankreich) aufwuchs, hatte einen ausgezeichneten Ruf als Pädagogin und Katechetin. 1804 gründete sie die Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau.

Ihr Leitspruch war: „Wie gut ist der gute Gott“ . Es drängte sie, die Güte Gottes an die Menschen weiterzugeben und so Gott in seiner Zugewandtheit zu den Menschen sichtbar werden zu lassen. Wir wollen in dem Gedenkgottesdienst ihren Spuren nachgehen und ihr Erbe auf uns wirken lassen.

Zum eigenen „Gesicht“ der Liebfrauenschule gehört es, dass durch viele Jahre die Frage nach Gott wach gehalten wird. Als die Schwestern Unserer Lieben Frau für den Anbau der Liebfrauenschule im Haupteingang 1965 einen Grundstein mit dem Leitwort „Den Menschen verpflichtet und Gott zugewandt“ gestalten ließen, wiesen sie damit auf die vertikale Richtung hin, den Gottesbezug, und auf die horizontale Ausrichtung der Schule zu den Menschen. Nach christlichem Glauben ist Gott ein Gott der Liebe, den Menschen zugewandt. Er schenkt Zukunft und Hoffnung. Aus diesem Glauben schöpfen wir als Schulgemeinschaft Kraft.

 

Die Schwestern Unserer Lieben Frau und auch die Gemeindemitglieder von St. Lamberti sind zu diesem Gottesdienst herzlich eingeladen.

Schule und Gemeinde sind unterschiedliche Orte, an denen sich Menschen darin einüben, als Christinnen und Christen Verantwortung zu übernehmen. Sie fördern die persönliche Entfaltung und stellen sich damit der Herausforderung des Evangeliums „Leben in Fülle“. Von daher ist es Zeit, dass beide Institutionen sich annähern im pastoralen Raum. Schule soll hiermit ins Blickfeld der Gemeinde geraten und umgekehrt. Darin liegen eine Chance und eine spirituelle Bereicherung für beide beteiligten Interessengruppen.

von Gunnar Emmerich 11 März, 2024
Auch in diesem Jahr fand das Ehemaligentreffen der Lehrerinnen und Lehrer in der Liebfrauenschule statt. 
Auf Einladung von Herrn Muschner trafen sich die Ehemaligen am 07.03.2024, um sich in gemütlicher Runde über Erlebnisse während der Schulzeit und Aktuelles auszutauschen.
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