Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen e.V. zu Gast in der Fachschule für Sozialpädagogik
- von Kirsti Traphöner
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- 19 März, 2023
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Wie nehmen Menschen mit Sehverlust ihre Umwelt wahr und wie gestaltet sich ihre Alltagsbewältigung? Damit haben sich Studierende der SPBO im Rahmen einer Informationsveranstaltung des Blinden- und Sehbehindertenvereins Westfalen e.V. am 10.03.2023 auseinandergesetzt.
Johannes Willenberg von der Mobilen Beratung für Menschen mit Sehverlust vermittelte Erfahrungen und Eindrücke eines Lebens mit Sehverlust und sensibilisierte die Studierenden für die Bedarfe von Menschen mit Sehverlust im Alltag. Dabei wurde deutlich, dass Menschen mit Sehverlust oftmals vor allem durch äußere Rahmenbedingungen und mangelnde Barrierefreiheit behindert werden.
Neben Informationen zu verschiedenen Formen und Ausprägungen von Sehbeeinträchtigungen und -behinderungen und deren Simulation standen insbesondere Übungen zur Selbsterfahrung und der Austausch mit den Studierenden im Zentrum der Veranstaltung: Wie ist es, blind (d.h. für die Studierenden mit verbundenen Augen) in einen Raum zu kommen und an einem gemeinsamen Frühstück teilzunehmen, ohne zu wissen, wie die Tische und Sitzplätze angeordnet sind und was sich wo auf den Tischen befindet? Auf Basis dieser gemeinsamen Erfahrung war im anschließenden Austausch schnell klar: Für Menschen mit Sehverlust kommt es sehr auf die Kommunikation an.Neben dieser Art der Selbsterfahrung konnten die Studierenden auch das Gehen mit einem Langstock ausprobieren und unterstützende Leistungen wie das Führen von Menschen mit Sehverlust üben.
Praktische Fragen zur inklusiven Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern wurden ebenfalls thematisiert. Uwe Klapp vom Blinden- und Sehbehindertenverein e.V. berichtete diesbezüglich beispielsweise über Erfahrungen in der Schulbegleitung und Assistenz. Herzlichen Dank für diese eindrucksvolle Veranstaltung!
Text und Bild: Kirsti Traphöner


Zwischen Walen, Fischen, Korallenriffen und Tiefsee-Sounds haben wir die faszinierende Welt der Meere entdeckt und spannende Eindrücke gesammelt. Ein richtig schöner "Tag am Meer" voller neuer Perspektiven!
Zum Abschluss haben wir den Ausflug gemeinsam bei einem Restaurantbesuch ausklingen lassen – mit leckerem Essen, netten Gesprächen und guter Stimmung.



Wiktoria Dabrowska und Noah Bröring aus der BFC 12a haben am 07.03.2025 ihre staatliche Prüfung zum Rettungshelfer NRW abgelegt.
Beide haben sich dann zeitnah bei der Corhelper-App registrieren lassen.
„Bei der Corhelper-App handelt es sich um ein Smartphone-basiertes Ersthelfersytem. Qualifizierte Ersthelfer:innen können die App auf ihrem Smartphone installieren und sich im System registrieren lassen. Durch diese mobilen „Corhelper“ sollen bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes Reanimationsmaßnahmen durchgeführt werden.“ ( Corhelper - Kreis Coesfeld )
In diesem Zusammenhang gab es für Noah Bröring bereits am 20.03.25 den ersten Einsatz, wo er die ersten Minuten mit der Reanimation begonnen hat, bevor der Rettungsdienst eingetroffen ist.

Doch seine wachsende Abscheu gegen die Brutalität und Barbarei der Nazis und das unbeschreibliche Leid der Juden wecken in dem opportunistischen Fabrikanten einen ungeahnten Idealismus. Als „seine“ Juden nach Auschwitz deportiert werden sollen, beweist der Unternehmer Zivilcourage, setzt sein Privatvermögen und nicht zuletzt auch sein Leben aufs Spiel, um so viele wie möglich vor dem sicheren Tod zu retten.