Abschlussfeier der Heilerziehungspfleger*innen
- von M. Kalvelage-Pischke
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- 21 Juni, 2022
In einem festlichen Rahmen trafen sich am Freitagmittag die Absolventen und Absolventinnen der Heilerziehungspflege, um ihre Abschlusszeugnisse entgegenzunehmen.
Die Klassensprecherinnen der beiden Klassen hießen die Gäste willkommen und gaben das Mikrofon anschließend direkt an Christoph Knoke, den Bildungsgangkoordinatoren, weiter. Dieser gratulierte den Absolventen zu ihrem fachtheoretischen und fachpraktischen Abschluss. Knoke wies darauf hin, dass nun eine Etappe bewältigt wurde, die viel Einsatz gefordert hat. Denn nicht nur praktisch waren die Absolventen und Absolventinnen gefordert, auch Corona war für alle eine große Belastung – nicht nur durch die wechselnden Unterrichtsformen. Knoke beschrieb die letzten Jahre: „Sicher war, dass nichts sicher war.“ Aber er bekräftigte auch, dass durch die Pandemie eine Diskussion über Wertigkeit der Berufe in sozialen und pflegerischen Bereichen losgetreten wurde und diese Berufe zurecht als „systemrelevant“ eingestuft wurden. Durch diese Diskussion seien Ausbildungsmöglichkeiten verbessert worden, da die Bundesregierung diese Berufe aufgewertet hat und das sei auch gut so. Aber der Beruf des Heilerziehungspflegers sei nicht nur systemrelevant, sondern jeder Mensch sollte als relevant angesehen werden – sowohl Pfleger als auch zu Pflegende. Knoke schloss seine Rede damit, dass er noch einmal beteuerte, dass in einem solcher Berufssparte jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit anerkannt werden sollte und somit Personen immer Vorrang vor Sachen und gerade auch wirtschaftlichen Interessen haben sollten.
Im Anschluss an die Rede des Bildungsgangkoordinatoren folgte eine Ansprache der Klassensprecherinnen. Diese rekapitulierten die in Zeiten von Corona teilweise „vielfältigen“ Möglichkeiten am (Online)Unterricht teilzunehmen. Sie dankten vor allen den Kollegen und allen Lehrern, die sie während dieser Zeit begleitet und unterstützt haben. Und letztendlich dankten sie auch allen Absolventen und Absolventinnen des Jahrgangs und betonten, dass gerade die Pandemie alle fest zusammengeschweißt hätte. Es folgte eine kurze Diashow, die Fotos der letzten beiden Jahre zeigte.
Zum Abschluss ergriffen die beiden Klassenlehrer Daniela Grünhagen und Matthias Kemper das Wort und diese beglückwünschten die beiden Klassen erst einmal herzlich: „Nach drei aufregenden, wunderbaren und gebeutelten Jahren stehen wir hier und Sie haben es geschafft!“ Sie blickten zurück auf eine Zeit mit Schnelltests, Einbahnstraßensystemen in der Schule und zahlreiche Videokonferenzen – teilweise waren nicht nur die Schüler, sondern auch die Schule auf der Suche nach dem Internet. Sie dankten beiden Klassen für die tolle Zeit und hoffen auf ein Wiedersehen in den Pflegeeinrichtungen.
Mit den Abschlusszeugnissen erhielt jeder Absolvent/jede Absolventin Blumensamen von den Klassenlehrern, damit die Klassenlehrer auch in Zukunft in Erinnerung blieben.







Zwischen Walen, Fischen, Korallenriffen und Tiefsee-Sounds haben wir die faszinierende Welt der Meere entdeckt und spannende Eindrücke gesammelt. Ein richtig schöner "Tag am Meer" voller neuer Perspektiven!
Zum Abschluss haben wir den Ausflug gemeinsam bei einem Restaurantbesuch ausklingen lassen – mit leckerem Essen, netten Gesprächen und guter Stimmung.



Wiktoria Dabrowska und Noah Bröring aus der BFC 12a haben am 07.03.2025 ihre staatliche Prüfung zum Rettungshelfer NRW abgelegt.
Beide haben sich dann zeitnah bei der Corhelper-App registrieren lassen.
„Bei der Corhelper-App handelt es sich um ein Smartphone-basiertes Ersthelfersytem. Qualifizierte Ersthelfer:innen können die App auf ihrem Smartphone installieren und sich im System registrieren lassen. Durch diese mobilen „Corhelper“ sollen bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes Reanimationsmaßnahmen durchgeführt werden.“ ( Corhelper - Kreis Coesfeld )
In diesem Zusammenhang gab es für Noah Bröring bereits am 20.03.25 den ersten Einsatz, wo er die ersten Minuten mit der Reanimation begonnen hat, bevor der Rettungsdienst eingetroffen ist.

Doch seine wachsende Abscheu gegen die Brutalität und Barbarei der Nazis und das unbeschreibliche Leid der Juden wecken in dem opportunistischen Fabrikanten einen ungeahnten Idealismus. Als „seine“ Juden nach Auschwitz deportiert werden sollen, beweist der Unternehmer Zivilcourage, setzt sein Privatvermögen und nicht zuletzt auch sein Leben aufs Spiel, um so viele wie möglich vor dem sicheren Tod zu retten.